Hotel Bed & Breakfast Settembre 95

Es ist einfach kein Hotel, sondern eine Pension in einem altem Wohnhaus.

Die Lage des Bed and Breakfast ist ziemlich zentral gelegen. Liegt ca. 1 km vom Termini-Bahnhof entfernt.

Wir hatten kein Frühstück gebucht!

Winziges Doppelzimmer bekommen (8 qm inkl. Badezimmer), das Bett hat fast das ganze Zimmer eingenommen. Wackeliges Brett an der Wand als Schreibtisch. Keine Nachtische.Minibar defekt (als wir reklamiert haben, sagte man uns wir hätten halt sehr wenig für dasZimmer bezahlt). Fensterlage zu einem Innenhof. Das Zimmer lag in der Nähe der Rezeption, daher nicht ruhig! Dusche winzig! Das Mobiliar passt zum Baujahr des Hauses 1940.

Wir dachten, wir kommen in einem Hotel an, ist aber keins, sonder ein B&B in einemAltbau-Wohnhaus im vierten Stockwerk. Daher finden wir das Preis-/Leistungsverhältnis zu teuer.

Im 4. Stock eines alten Hauses, das schon wesentlich bessere Jahre erlebt hat, befanden sich die Zimmer. Das Zimmer war ziemlich klein, das Bad verdiente nicht den Namen Bad, und es war sehr dunkel. Es gab einen winzigen Frühstücksraum mit 3 oder 4 kleinen Tischen. Zum Frühstück, bestehend aus1 Croissant,1 Joghurt Orangensaft und abgepackten Keksen, gab es einen kleinen Espresso. Ein zweite Tasse hätte extra 3 Euro gekostet. Freundlichkeit war für die Besitzerin ein Fremdwort. Sie sprach auch nur italienisch. Wenigstens konnte ihre Tochter, die sehr nett war, nur nicht immer da , englisch. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es Personal gab. Wir wurden auch sehr unfreundlich empfangen, da der Flieger Verspätung hatte und wir nicht bis 18 Uhr Zeit kamen. Bis dahin war die Rezeption, die aus einem schmalen Gang mit Schreibtisch bestand, nur geöffnet . Organisation war auch ein Fremdwort. So etwas wie hier, hatte ich noch nie erlebt.

Platz Nationale gingen wir immer Kaffee trinken

Da es ja kein Hotel war, was uns aber nicht mitgeteilt wurde, gab es nur ein sogenanntes Frühstück, bestehend aus einer kleinen Tasse Espresso, Saft, Croissant, Joghurt und abgepackten Keksen. Hatte man aber Appetit auf einen zweiten Espresso, hätte der extra bezahlt werden müssen.

Ich hatte Glück. Ich bekam ein großes Zimmer und ein geräumiges Bad, aus dem Abfluss der Dusche stank es die ganze Zeit wie Ammoniak. Das Bad hatte auch ein Bidet. Wasche wurde alle zwei Tage gewechselt. Im TV liefen nur italienische Sendungen. Das Zimmer meiner Begleitung war im anderen Teil der Wohnung. Es lag zum Hinterhof hinaus und war winzig, sodass gerade ein Doppelzimer Platz hatte und das Bad war unmöglich. Sie musste ihre Kosmetika inTüten stehe lassen. Schade, dass es nicht noch ein Aufenthaltsraum in dieser Anlage gab, damit man auch nachmittags, wenn es draußen so heiß war, uns zum Kaffee Trinken treffen können. So verließen wir dann immer wieder das Hotel. Es war auch sehr schade, dass kein Gemeinschaftsraum zur Verfügung stand.

Da wir ja im Glauben waren, dies wäre ein Hotel, kommt man schon mit ganz anderen Erwartungen dort an. Und dann stellt sich heraus, das es nur Zimmer sind und wenn man früh Glück hat erhält , man ein winziges Frühstuck.