Allgemein / Hotel
Hotelanlage macht auf den ersten Eindruck einen guten Eindruck, ist aber schon in die Jahre gekommen. Ist mehr auf Engländer ausgerichtet. Sind große geräumige Appartments, die mit Miniküche ausgerichtet sind. Kann man also als Selbstverpfleger buchen. AI ist nicht empfehlenswert. Sauberkeit ist mangelhaft und oberflächlich.Das Hotel müsste mal wieder generalüberholt werden.Es waren viele ältere Paare dort, bestimmt wegen der Jahreszeit.
Lage
Hotel liegt in einer ruhigen Nebenstraße... nicht weit, ca 3 min zum Supermarkt. Zum Strand ca. 10 min. Busverbindung auch gleich vor Ort, kostet 1,20 Euro innerhalb von Playa Blanca. Eine kleine Schoppingmeile erreicht man in ca. 15 min. Caffe´s, Bars und Restaurants sind auch vor Ort.Transfer 45 min.
Service
Arzt ist gleich um die Ecke mit 24 Stunden-Service.Das Personal ist unfreundlich, hat das Lachen und Grüßen verlernt. Es sind immer dieselben Angestellten. Sie scheinen rund um die Uhr zu arbeiten und völlig unterbesetzt zu sein. Zimmerreinigung konnte man auch vergessen. Es wurde nur durchgewischt und schnell mal die Betten gemacht. Das Bad wurde in den 2 Wochen nicht einmal sauber gemacht. Wir hatten etwas auf den Spiegel geschrieben. Das stand bei Abreise noch.Es gab zwar einen Miniclub. Aber Kinder habe ich da nie gesehen.
Gastronomie
Ein Restaurant, welches im Keller lag... es war ziemlich düster dort. Mit Seilen waren einige Bereich des Restaurants abgesperrt. Damit man sich da auch ja nicht hinsetzt. Es gab ja auch nur eine Kellnerin. Auf den Tischen lagen Papierdecken, die jedesmal erneuert wurden sobald man fertig war mit dem Essen. Darunter lag die richtige Tischdecke, die ja dann sauber blieb. Kam also wieder ein neuer Fetzen Papier drauf. Das Essen war ungenießbar, da es stundenlang in den Warmhaltebhältern lag. Es bildeten sich schon Krusten drauf, weil es niemand anrührte.Kurzgebratenes schmeckte dann nach 3 Stunden wie Schuhsohle. Wenn doch mal was Frische gebracht wurde, schüttete es der Koch einfach auf das alte Essen. Trinken konnte man aus Wegwerfplastebechern... 0,2l. Auch den Kaffee und den Tee... alles mit Selbstbedienung. Landestypisches Essen gab es gar nicht. Diese Hotel würde ich jedenfalls nur ohne Verpflegung, höchstenfalls mit Frühstück buchen. Die Salate bestanden aus den Resten des Vortages... einfach ein bisschen Majonaise dran, und flups fertig ist der Salat. Mitternachtssnacks gab es nicht. In der Bar war auch nie was los... höchstens 20 Personen, das war dann aber schon viel. Wer will schon 3 mal die Woche Bingo spielen oder Musikraten machen?
Sport / Wellness
Internet kostete 1 Euro für 10 min. TV 1 Euro für eine Stunde. Animation gab es nicht. Nur einen Lautsprecher, der von morgens 10 Uhr bis abends 18 völlig zu laut irgentwelche Mixmusik abdudelte. In der Mittagspause war mal ein bisschen Ruhe. Die Liegen waren zu 90 % kaputt( durchgebrochene Sorossen), Auflagen gab es nicht.Sportangebote gab es nicht.
Zimmer
Appartment mit Miniküche und Ausstattung zum kochen. Extraschlafzimmer, Balkon mit Sitzgelegenheiten und Trockenständer. Möbel war ok... es roch aber irgentwie überall muffig. Sogar die ausgewechselten Handtücher rochen so, als ob sie schon jahrelang irgentwo im Schrank lagen. Im Bad fehlt ein Abzug, eine Klimaanlage gab es auch nicht.Wir haben abends öfter auf dem Balkon gessesen und unseren selbstgekauften canarischen Rotwein getrunken. Hatten eigentlich AI... aber fast nicht genutzt, nur zum Frühstück.
Preis Leistung / Fazit
Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele auf Lanzarote. Günstig ist es ein Auto zu mieten. Bei Ausflügen über den Reiseveranstalter mit dem Bus hat man immer wenig Zeit sich alles genau anzuschauen. Zu empfehlen ist der Nationalpark Timanfaya und die Gebäude, Denkmäler, Gärten vom berühmtesten Mann von Lanzarozte... Cesar Manrique.Wer FKK-Anhänger ist, sollte unbedingt zum 2. Papageistrand wandern ( ca. 6 km ) oder mit dem Bus bis zur Endhaltestelle fahren und das letzte Stück wandern. War wenig Betrieb dort. Man liegt zwischen den Dünen und das Meer ist total superblau... und meterhohe Wellen. Bei Flut klatschen die Wellen bis zu den Dünen, so das man manchmal flüchten muß um nicht nass zu werden.Essen konnte man ganz lecker im Grillrestaurant an der Strandpromenade. Dort wurde alles auf einem riesigen Holkohlegrill zubereitet... konnte man direkt zugucken. Die Preise passten auch. Es gab jeden Tag ein anderes frisches Fischangebot.Das Wetter war auch völlig ok. 23 Grad.Discos gibts in Playa Blanca nicht... ist mehr was für Ältere.