Allgemein / Hotel
Das Hotel hat 6 Stockwerke, und ist bis zum 5. Stock mit dem Aufzug zu erreichen. Ich denke es gibt auf jeden Fall über 40 Zimmer. Der Flur wurde grade neu gestrichen und die Rezeption sah auch sehr neu und modern aus. Es gab ein absolut ausreichendes Frühstück und die Servicekräfte waren sehr nett und zuvorkommend. Es gab Gäste in allen Alterklassen und Nationalitäten (meist Franzosen und Engländer)
Lage
Wie Paris nunmal so ist, ist es sehr laut auch nachts. Das liegt aber nicht an der Lage des Hotels sondern an den allgemeinen Verkehrszuständen in der Hauptstadt. Die Fenster haben aber die Geräusche alle sehr gut abgehalten. Wenn man die Straße hochgeht und einmal die Straße überquert, kommt man sofort zur U-Bahn Station Pigalle, von der aus man wirklich alles sehr gut und problemlos erreicht. Geht man diese Straße weiter rechts erreicht man schnell Moulin Rouge, weiter gerade aus ein paar Straßen hoch kommt man zu Sacre Coer. In vielen Reiseführern wurden wir gewarnt vor der Umgebung, viele fragliche Läden (Sextoys, Pornoläden und "Hostesse Vermittlungen") gab es schon, vielen aber gar nicht auf und wurden nicht aufdränglich. Man hat vom Balkon aus auch viele Familien mit Kindern gehen sehen, also absolut seriös. In der Straße, wo das Hotel liegt gab es noch 2-3 weitere Hotels mit 2 oder 3 Sternen, wovon unseres aber das einzige war mit kleinen französisch typischen Balkons, die anderen hatten nur Austritte. Gleich gegenüber gab es ein Restaurant und auch ein paar Schritte weiter gab es welche, die uns der Hotelier empfohlen hatte. Aber alles in Paris hat seinen Preis und man muss lange suchen, bis man ein günstiges Restaurant findet, wir waren aber auch schon mit einem belegten Baguette vom Bäcker zufrieden. Um die nahe gelegende U-Bahn Station herum gab es 1 Mc Donalds, 2 Bäcker, 1 Einkaufsladen, wo es alles gab was man brauchte, zahlreiche Souvenirshops, und ein Gourmet Laden. Eine Fahrkarte kostet in Paris übrigens 1,70. Einkaufsmöglichkeiten für Klamotten findet man etwas weiter unterhalb des Hotels auf dem Boulevard Montmartre, wo auch das Hard Rock Cafe zufinden ist. Man kann das Personal aber auch problemlos fragen, wo es gute Sachen zu finden ist.
Service
An der Rezeption haben wir drei Hoteliers kennengelernt, alle hatten gute Englischkenntnisse und waren sehr zuvorkommend. Einer war etwas "stoffelig" und mürrisch, aber mit den anderen beiden, die auch überwiegend da waren, haben wir uns blendend verstanden. Morgens gab es eine Dame, die bei dem Frühstück immer für Nachschub gesorgt hat, und die war ebenfalls sehr freundlich, sie beherrschte allerdings nur Bruchstücke von Englisch, was aber ausgereicht hat um neue Butter zu bekommen ;)Die Zimmer wurden jeden Morgen von Frauen kontrolliert, die unser Bett gemacht und uns neue Handtücher gegeben haben. Man konnte bei dem PErsonal jeder Zeit nach dem Weg fragen oder andere Informationen einholen.
Gastronomie
In deisem Hotel ist nur Frühstück möglich, was aber sehr großzügig für französische Verhältnisse gehalten ist. Es gab jeden Morgen ein Croissant für jeden, dann standen an jedem Tisch (ausgerichtet für zwei Personen) 2Brötchen, abwechselnd dazu noch 2 Puddingteilchen oder Einback, man konnte sich noch Brot holen, welches man auch toasten konnte, Außerdem gab es Butter, Marmelade in den verschiedensten Sorten, heiße/kalte Milch, Kaffee, Kakao, Wasser, O-saft, Apfelsaft, Tee, Multivitamin und ACE Saft. Außerdem gab es noch Corneflakes in 2 Sorten und Schmierkäse. Es war alles sehr sättigend und hielt lange an. In einer kleinen Ecke unten, konnte man sich jeder Zeit für 2 Euro am Automaten Dosen holen mit Cola oder ähnlichem, und es gab einen Automaten der frisch sehr sehr leckeren Kakao, KAffe, Cafe au lait, Latte Macciato, Tee und ähnliches für nur einen Euro zubereitet hat. Der Frühstücksraum war, wie die Rezeption neu renoviert.
Sport / Wellness
Sport und Freizeitangebote gab es nicht.
Zimmer
Die Zimmer schienen ebenfalls sehr neu. Es gab viele Zimmer die einen Balkon zu Straße hatten, wozu unsere Zählte, in die anderen hatte ich keinen Einblick. Das Zimmer war absolut ausreichend von der Größe für 2 Personen. Wir hatten einen Flachbildschirm mit vielen leider nur französischen Sendern. Das Bett war auch groß und es gab einen Ventilator im Zimmer. Wir hatten nur eine Badewanne mit Vorhang, mit der man aber auch problemlos Duschen konnte. Große Fenster, die den Lärm sehr gut abgehalten habe und einen Schreibtisch hatten wir auch. Ein Safe stand im Schrank, den man sich mieten konnte. Internetempfang konnte man auch mieten für 2 Euro für 24 Stunden, beiden Angeboten haben wir allerdings nicht genutzt. Einen Föhn gab es auch, aber wir hatten unseren eigenen, deshalb haben wir den vom Hotel nicht versucht. Spiegel gabs im Schlaf. und BAdezimmer und Steckdosen gab es genug, die nicht ander sind als in Deutschladn auch, außer das es nich einen kleinen hervorstehen Stab gibt, der aber mit allen Steckern kompatibel ist, solange der ein Loch dafür hat (ist aber eigentlich normal, man achtet nur nich drauf ;) )
Preis Leistung / Fazit
Einkaufsmögichkeiten habe ich ja schon genannt. Es gibt in den meisten Restaurant Angebote für ein Menü von Vor- Haupt und Nachtspeise, die zwischen 15 und 25 Euro zu erhlaten waren. Wem das zu teuer ist bekommt bei jedem Becker ein leckeres Baguette für 85 Cent und kann sich Käse im Supermakrt kaufen, außerdem gibt es auch belegte Baguettes, die sättigend sind. Es ist eben eine ziemlich teure Stadt, damit muss man rechnen. Gegenüber war gleich eine Apotheke. Wir haben immer die Stühle von drinnen auf den Balkon gestellt und haben da das Baguette mit dem Käse und einem Wein getrunken und gegessen. Man konnte auch Sekt, CHmpagner oder Cognac kaufen. Unten gibt es viele Flyer, bei denen man auch häufig Rabattmarken findet. Versailles, Louvre und andere Museen sind für Menschen unter 18 aus der ganzen Welt und für welche unter 26 aus Europa umsonst, das heißt man spart aufjedenfall dabei schonmal mindestens 30 Euro. WIr waren außerdem in Grevin, ein Madame Toussauds ähnliches Wachsfiguren Museum und auf dem Eiffelturm. Paris haben wir von Köln aus mit dem Thays erreicht, was eine sehr bequeme und preisgünstige Varienate war.