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Reiseinformationen für Andorra

Hauptstadt: Andorra la Vella
Amtssprache: Katalanisch, Französisch, Spanisch
Zeitzone: MESZ
Fläche: 468 km²
Einwohner: 85000
Währung: Euro
Strom: 220 V, 50 Hz, ein Adapter wird empfohlen
Flugdauer: ca. 2 Stunden
Zollbestimmungen: Die Ausfuhr bestimmter Mengen von Tabak, Kaffee, Alkohol, Tee, Parfum ist begrenzt.
Essen: Frische Früchte

Andorra - Land und Leute

In bester Galliermanier ist das kleine Fürstentum Andorra umringt von den Pyrenäen. Zwischen Frankreich und Spanien liegt – aber versteckt sich keineswegs – einer der kleinsten Staaten Europas. Als einziger Staat unserer Erde kann er gleich zwei ausländische Staatsoberhäupter aufweisen. Der Präsident Frankreichs und der Bischof von Urgell haben gemeinsam das Recht und die Pflicht, ein wachsames Auge auf Andorra zu werfen. Doch weder Frankreich noch die Kirche haben die Macht in Andorra. Seit 1993 ist Andorra ein parlamentarisches Fürstentum, sodass die Aufgaben beider Staatsoberhäupter einzig repräsentativer Art sind. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Zum Glück musste Andorra sich bei der Wahl der Hauptstadt nicht lange quälen, denn die Hauptstadt Andorra la Vella – mit ca. 22.500 Einwohnern – ist auch die einzige Stadt des Fürstentums.

Die klimatischen Verhältnisse des Pyrenäenstaats

Dank der geografischen Lage kann der Mikrostaat seinen Besuchern fast alles bieten, was das Herz begehrt. Nur auf Strand muss verzichtet werden. Im Sommer wird es im Kesselstaat der Pyrenäen im Durchschnitt bis zu 16,6 Grad warm und im Winter im Durchschnitt 0,7 Grad kalt. Die Temperaturen ziehen europaweit die Freunde der Berge in ihren Bann, denn im Sommer sind sie ideal zum Wandern und im Winter zum Skisport. Obwohl Andorra mit einer Staatsfläche von 468 Quadratkilometern überschaubar wirkt, zählt es stolze 65 Berggipfel, die die 2000 Meter-Grenze übersteigen. Das Dach Andorras ist der Coma Pedrosa mit atemberaubenden 2942 Metern.

Die Reise durch die Berge

Nicht nur nach Rom führen viele Wege, auch Andorra hat insgesamt 6 Hauptstraßen, die durch das Land führen. Und fast jede zu einem Grenzübergang. Touristen, die aus Spanien nach Andorra reisen, nutzen größtenteils den Grenzübergang an der CG1 - carreteres generals – der durch das Valira-Tal südlich von Sant Julia de Loria führt. Wenn man aus Frankreich nach Andorra reist, dann bleibt einem keine große Auswahl. Einzig östlich von Pas de la Casa an der CG 2 kann die Reise nach Andorra fortgesetzt werden. Die Anreise kann ausschließlich über die Straßen erfolgen, denn der Zwergenstaat hat kein Schienennetz und keinen eigenen Flughafen. Doch wer nicht über ein eigenes Auto verfügt, kann trotzdem nach Andorra reisen. Insgesamt acht Buslinien des internationalen Busverkehrsnetzes Clipol bringen täglich Touristen von Frankreich oder von Spanien in den Pyrenäenstaat. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Flug aus Deutschland die internationalen Flughäfen in Barcelona oder Toulouse anzusteuern, um von dort weiterzureisen.

Der Clou mit den Steuern

Andorra bietet mehr als nur atemberaubende Landschaften, mediterranes Lebensgefühl und Abenteuerlust in den Bergen. Für alle Touristen, die sich dem Konsum von unterschiedlichsten Genussmitteln verschrien haben, ist das Land in den Pyrenäen ein wahres Mekka des Genusses. Während in Frankreich und Spanien hohe Steuern auf Tabak- und Alkoholwaren erhoben werden, geizt der Zwergenstaat mit Steuern. Daher ist es kaum verwunderlich, dass viele Touristen aus Frankreich oder Spanien mindestens einen Tag nach Andorra reisen, um die Genussmittel zu erwerben. Lange Zeit galt der Pyrenäenstaat auch als europäische Steueroase, doch hat sich dieses mittlerweile geändert.

Andorra vom Hotel aus erleben

Die Hauptstadt des Zwergenstaates bietet eine große Anzahl von interessanter Sehenswürdigkeiten. Eine Vielzahl an kunsthistorischen Schätzen stehen im Herzen des europäischen Kleinstaats. Kirchen, Kapellen und Glockentürme sowohl aus römischer als auch aus mittelalterlicher Zeit sind zwischen den Bergen der Pyrenäen erhalten geblieben und verzaubern die Touristen mit einer längst vergangene Welt. Insbesondere sieben Kirchen sollten besucht werden: Sant Joan de Caselles, Sant Romà de les Bones, Sant Marti de la Cortinada, Sant Climent de Pal, Sant Coloma, Sant Cerni de Nagol und Sant Miquel d´Engolasters.

Die sportliche Seite des Zwerges

Der Sport hat in Andorra eine große Tradition. Besonders der Radsport erfreut seit langer Zeit eine große Beliebtheit in der Bevölkerung. Und die Andorraner sind Teil eines ganz großen Zirkus, denn schon oft war die Tour de France Gast im Pyrenäenstaat. Wenn die Tour kommt, dann dreht sich das Leben im Zwergenstaat um den Radsport. Und in den Pyrenäen sind schon viele Favoriten auf den Toursieg auf der Strecke geblieben. Während die Tour de France die hohen Berge und tiefen Täler des Mikrostaats durchquert, ist die große Zeit der Feste. In den Bergen versammeln sich Radsportverrückte und feiern den ganzen Tag ihre Radsporthelden.

Essen und Trinken im Land zwischen den Bergen

Wer als Tourist schon den Weg zwischen den Bergen nach Andorra gefunden hat, der sollte auch verweilen. Die Küche des Landes zwischen den Bergen kann sich nicht nur sehen lassen, sondern ist auch ein Hochgenuss für den Gaumen. Die traditionelle Küche ist stark von der katalanischen Küche geprägt. Die beliebtesten Gerichte sind Coques (ein Kuchen), Trinaxt (Kartoffeln und Kohl) und Truites de carreroles (ein Pilzomelette), doch sollten auch unbedingt viele einheimische Wurst- und Käsesorten probiert werden. Auch Weinkenner kommen im Land zwischen Frankreich und Spanien nicht zu kurz. Die kulturellen Einflüsse aus Spanien und Frankreich haben auch in der Weinkunst nicht vor den Bergen haltgemacht.

Darauf muss ganz besonders geachtet werden

Wer nur für einen Tag den Staat in den Pyrenäen besucht, muss sich auf längere Wartezeiten bei den Grenzkontrollen gefasst machen. Obwohl in dem Staat zwischen den hohen Bergen mit harten Euros bezahlt wird, wird Andorra erst 2014 offizielles Mitglied in der Europäischen Union. Daher muss sehr darauf geachtet werden, dass auch wirklich nur die erlaubte Menge an Alkohol- und Tabakwaren über die Grenze geführten werden. Sonst kann das billige Vergnügen sich schnell zu einem teuren Spaß verwandeln. Natürlich lohnt es sich immer, einfach länger zu bleiben und Andorra in seinen vielen Facetten zu erleben.