Burgas ist ein bulgarischer Badeort am Schwarzen Meer in der Bucht von Nessebar im nördlichen Teil des Golfs von Burgas. Die Region hat für alle Besucher etwas zu bieten. Partymeilen und kulturelle Angebote sowie Wanderwege und unberührte Natur. Von Berlin aus ist das beliebte Urlaubsziel über 2000km entfernt. Eine Anreise mit dem Auto ist wegen der Straßenverhältnisse sehr kompliziert. Es gibt jedoch Busverbindungen. Der Badeort hat einen großen Flughafen und den größten Hafen der Region. Die Währung in Bulgarien ist ein Lew. 100 Stotinki sind ein Lew. Gesprochen wird in dieser Gegend um den Sonnenstrand bulgarisch.
Burgas liegt in Südosteuropa und so ist es im Sommer auch relativ heiß mit Temperaturen von bis zu 28°C im Sommer. Mit bis zu 11 Sonnenstunden pro Tag und 4 Regentagen ist die Region auch sehr sonnensicher. Aber es ist auch sehr heiß. Angenehmer ist das Frühjahr. Vom März bis in den November liegen die Höchsttemperaturen über 10 Grad. Allerdings kann es im März auch schon mal frieren und die Anzahl der Regentage ist mit bis zu 10 deutlich höher als in den Sommermonaten. In den Monaten Dezember bis Februar ist es aber deutlich kühler. Anders als in den reinen Strandregionen ist Burgas nicht leer in den kühleren Jahreszeiten, lediglich die Touristen fehlen.
Von verschiedenen deutschen Flughäfen aus gibt es Flüge nach Burgas, auch viele direkte Verbindungen. Es sollte auch auf dies Verkehrsmittel zurückgegriffen werden, denn die Anreise mit dem eigenen Auto ist sehr kompliziert und aufwändig. Da die Straßenverhältnisse ganz anders als in Deutschland sind. Es empfiehlt sich jedoch für den interessierten Touristen, der auch ein wenig von der Umgebung erkunden möchte, einen Leihwagen zu mieten. Mit der Bahn ist die Anreise ebenfalls sehr kompliziert und kaum durchführbar. De Anreise ist von Deutschland aus auch mit Bussen verfügbar, die regelmäßig fahren. Von Burgas aus gibt es auch Verbindungen mit dem Bus in andere große Städte, wie zum Beispiel Sophia.
Bulgarien hat einen festen Wechselkurs zum Euro. Als Zahlungsmittel herrscht natürlich zunächst die heimische Währung vor, doch der Euro wird gern genommen. Wechselgeld gibt es dann allerdings in bulgarischer Währung. Auch das Zahlen mit Kreditkarten ist weit verbreitet und wird allgemein akzeptiert. Mit der Maestrocard ist es möglich Geld von Automaten abzuheben. Bei Kartenzahlungen und beim Abheben mit Kreditkarten wird allerdings eine Gebühr fällig, die höher sein kann, als bei Ländern, die der Eurozone angehören. Die Bedienungen sind oft mürrisch, doch das Trinkgeld ist eine wichtige Einnahmequelle. Zehn Prozent vom Preis der Speisen ist angemessen. Fotografiere ist häufig erlaubt - allerdings sollte aus Rücksicht auf den Erhalt von alten Bauwerken kein Blitz verwendet werden. Nacktbaden ist in dieser Gegend kein Problem.
In der näheren Umgebung gibt es sehr viele prächtige Sandstrände, die sehr lang sind und eine breite von bis zu 100 Metern haben. Doch auch kulturell gibt es einiges zu entdecken. Der Nachbarort Nessebar hat zum Beispiel ein archäologisches Museum. In der Stadt gibt es einen früh-byzantinischen Ursprung, sodass sich auch ein Rundgang durch Nessebar in jedem Fall lohnt. Festungen und Erdwälle sind in der ganzen Stadt verteilt und zahlreiche Kirchen, die unterschiedliche Baustile haben, runden das Bild der Stadt ab. In Pomorie kann ein Salzmuseum besichtigt werden und ein historisches Museum.
Die Bulgaren feiern sehr gern, sehr viel und sehr laut. Alte Traditionen sind nicht vergessen und so werden religiöse Feiertage und Feste mit großem Pomp und Aufwand gepflegt und gefeiert. Aber auch feste die einen heidnischen Ursprung haben, werden gern gefeiert, wie zum Beispiel das Kukeri-Fest. Bei den Feuertänzen tragen die aktiven bunte und auffällige Trachten. Die Rhythmen sind für Westeuropäer weitgehend unbekannt, aber dennoch sehr beliebt und auch einprägsam. Es finden mehrere Musikfestivals mit moderner Musik statt. Das alles beschränkt sich jedoch weitgehend auf die Sommermonate, danach ist es eher ruhig. Es lohnt sich einen Blick auf den Veranstaltungskalender von Burgas zu werfen.
Zahlreiche Restaurants mit heimischer Küche vom Balkan, aber natürlich auch mit touristisch angepassten Gerichten laden den Besucher nach Burgas Sonnenstrand ein. Die bulgarische Küche ist sowohl orientalischen als auch europäischen Einflüssen ausgesetzt. Häufig wird fettreich gekocht, jedoch auch mit vielen leckeren Gewürzen. Vitaminreiche üppige Salate mit Gemüse aus der Region runden das Essen ab. Probieren sollte der Besucher unbedingt einen Kaschkaval pane. Es handelt sich hier um einen panierten und gebratenen Hartkäse. Und wer es lieber süß mag, dem wird mit großer Sicherheit ein Sladoled, wie man das Eis hier in Burgas und überall in Bulgarien nennt, besonders gut schmecken.
Die Region um Burgas hat weit mehr zu bieten als Party und Strandurlaub wie oft angenommen wird. Urlauber, die sich ins Auto setzen und der Region erkunden werden zwar einige Mühen mit den Straßen haben, aber das Hinterland lohnt sich allemal zu erkunden. Es ist auch ein absoluter Geheimtipp für Wanderer. Die Natur ist ursprünglich und vielfach unberührt. Die Beschilderungen und andere Versorgungsbereiche werden ständig erweitert und ausgebaut, so dass sie einen recht hohen Standard aufweisen können. Besucher können Ihr Auto einfach stehen lassen und Flusstäler und blühende Wiesen begutachten.
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