Laui
Typisch afrikanisch. Trotz größter Stadt ist Serekunda nicht überall mit geteerten Straßen ausgestattet, nur festgefahrener Dreck. In der Regenzeit stehen auch schon mal tagelang riesige Pfützen, die dann nach Tagen nicht gut aussehen. "Tausende" Autos, wild geparkt, nebeneinander überholend und defekte Autos, LKW oder Busse bleiben am Straßenrand einfach stehen. Tausende Mercedes Taxis jeden Baujahres ohne Licht, Windschutzscheibe, Blinker, etc. - wichtig ist: es fährt! In jeder Kneipe kann man essen - und es schmeckt! Reis, Pommes mit Huhn, Rind und "Klebesoße" (so die Afrikaner). Viel Angebot an frischen Früchten - kann man alles ohne Bedenken essen udn ist super billig und vor allem - reif! Alles wird auf der Straße oder auch am Strand verkauft. Außer alten und naja typisch afrikanischen Häusern gibt es auch sehr prima ausgebaute Villen, Geschäftshäuser und Staatsgebäude in Serekunda und Banjul. Händler sitzen vor ihrem "Geschäft", lassen einen aber in Ruhe und außer dem "How are you" keine weitere Konversation, wenn man nicht will. Schade ist die Sprachhürde. Es sprechen nicht alle Gambianer ein richtiges Englisch (= die Landessprache) da die älteren Menschen keine richtige Schulbildung genießen konnten. Selbst untereinander haben sie in ihren Dialakten Probleme, sich miteinander zu verständigen. Aber es wird zunehmend besser.