Ein Lanzarote-Urlaub ist garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Dafür sorgt allein die einzigartige Landschaft der Insel mit ihren Aschebergen, der Lava und den Vulkanen. Die einmalige Flora und Fauna machte die Insel, als erste Insel überhaupt, zu einem Biosphären-Reservat der UNESCO.
Den Namen Lanzarote verdankt das Eiland seinem Entdecker Lancelotto Malocello, einem Kaufmann und Seefahrer aus Genua. Lanzarote als Reiseziel hat - wie alle Kanarischen Inseln - durch den Nordostpassat und den warmen Kanarenstrom das ganze Jahr über ein mildes und ausgeglichenes Klima. Im Sommer wird es nur selten über 30 Grad warm und im Winter nur manchmal kälter als 15 Grad. Dadurch ist die Insel je nach Aktivität immer ein lohnendes Reiseziel. Um Weihnachten herum sind sogar sehr viele Urlauber auf Lanzarote, da um diese Zeit Hochsaison ist. Auch die Osterfeierlichkeiten in den Städten ziehen viele Touristen an. Die beste Reisezeit für die Kanareninsel ist der Sommer, wenn man es warm mag und einen Badeurlaub verbringen möchte. Dabei wird es nie zu heiß, denn frische Winde sorgen immer für eine angenehme Abkühlung. Im Herbst und Winter kann die Insel ebenfalls besucht werden, denn dann liegen die Temperaturen immer noch bei um die 20 Grad, wobei es etwas mehr regnet. Dazu muss angemerkt werden, dass Lanzarote die trockenste der Kanarischen Inseln ist.
Der Nationalpark Timanfaya darf als Ausflugsziel bei keinem Lanzarote-Urlaub fehlen. Der gut 51 Quadratkilometer große Park ist Heimat von 32 Vulkankegeln, die im 18. Jahrhundert entstanden. Will man den Park bequem kennenlernen, dann sei die Ruta de los Volcanes empfohlen. Die 14 Kilometer lange Vulkanroute wird von Bussen gefahren, die alle 30 Minuten verkehren. Sie führt den Besucher tief in eine fremdartige Welt aus Kratern, Kesseln und eingestürzten Lavatunneln. Science-Fiction-Gefühle sind bei diesem Anblick vorprogrammiert. Die Busfahrt über die Route ist übrigens schon im Eintrittspreis für den Nationalpark enthalten.
Tiagua ist ein sehr sehenswertes Dorf in der Region Puerto del Carmen, indem noch die traditionelle Landwirtschaft der Kanaren betrieben wird. Besuchen muss man hier das Museo Agricola El Patio. Es ist in einem Landgut untergebracht. Bemerkenswert ist die Gestaltung des Museums, denn hier werden keine langweiligen Ausstellungsstücke und Schrifttafeln gezeigt, sondern ein lebendiger Bauernhof. Alle Einrichtungen funktionieren und natürlich sind auch jede Menge Nutztiere in ihren Ställen untergebracht. Ein Besuch lohnt sich also auch für Familien.
Gerade für Kinder ist der Strand östlich von Playa Blanca besonders gut geeignet. Das Wasser ist klar, die Wellen niedrig und es herrscht auch keine starke Strömung. Zudem ist die Landschaft hier einmalig schön. Eingerahmt von hohen Felsen liegt der saubere Sandstrand und geht ins türkisfarbene Wasser über. Der Playas de Papagayo liegt im Monumento Natural de los Ajaches.
Bei einer jährlichen Durchschnittstemperatur von ca. 20,5 °C ist Lanzarote geradezu prädestiniert für einen Langzeiturlaub. Seit 1994 ist die Insel ein UNESCO Biosphären Reservat und das aus gutem Grund. Lanzarote wird geprägt durch große, natürlich erkaltete, Lavafelder und seiner direkten Lage im Atlantik. Durch diese unwirtliche Umgebung haben sich die Pflanzen den dortigen Gegebenheiten angepasst. Die kanarische Dattelpalme oder das Weiße Salzkraut sind ein gutes Beispiel für diese meist nur hier zu findenden Endemiten. Ein weiteres Highlight, was einem das Überwintern in Lanzarote versüßt, sind die traumhaften Strände. Egal ob weiß, schwarz, grob, oder feinsandig, schroffe Brandungen oder ruhige Lagunen, die kanarische Insel bietet so ziemlich alles, was das Badeherz begehrt. Wer mit einer Langzeitreise Lanzarotes 800 km² genauestens entdecken will, sollte sich dafür einen Mietwagen leihen. Zu bekommen ist dieser bei einem der vielen Anbieter in der Hauptstadt Arrecife. Entdecken Sie die vielen Sehenswürdigkeiten und das historische Erbe Lanzarotes. Genießen Sie die lokalen Feste und Gebräuche.
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Die Insel Lanzarote ist wie alle ihre kanarischen Schwesterinseln eine Vulkaninsel. So ist die vulkanische Landschaft auch etwas, was alle Besucher an Lanzarote als Reiseziel fasziniert.
Entlang seiner Küsten bietet das Reiseziel Lanzarote an die hundert Strände. Zu jeweils einem Drittel findet man hellen Saharasand, dunklen Vulkansand oder steinige Ufer, die zum Baden weniger geeignet sind. Im Süden und im Osten der Insel gibt es wunderbare Badestrände, während die restlichen Ufer eher sehr windig und für Surfer besser geeignet sind. In Playa Blanca findet man zwei wunderbare Strände, ebenso in Costa Teguise. Kunstliebhaber können sich auf die Spuren des Künstlers Cesar Manrique begeben, der von der Insel stammte und hier auch gearbeitet hat. Er hat viele Werke hinterlassen, die es sich anzuschauen lohnt - zum Beispiel die etwas surrealistisch angehauchten Skulpturen, die überall auf der Insel verstreut sind, oder der Kakteen- und Sukkulentengarten in der Nähe von Guatiza und Mala im Osten von Lanzarote, den der Künstler mitgestaltet hat. Für Reisende mit dem Reiseziel Lanzarote gibt es eine große Anzahl von Hotels, Pensionen und Ferienhäusern, die man schon von zu Hause aus im Internet buchen kann. In Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca wird man kaum Probleme haben, eine Unterkunft zu finden. Auch bei Appartements ist die Auswahl groß. Entweder bucht man eine Pauschalreise oder man wendet sich an die zahlreichen Privatvermieter auf der Insel und bucht den Flug separat.
Die Preise auf Lanzarote hängen davon ab, ob man Waren kauft, die auf der Insel produziert oder solche, die eingeführt werden. Auf den Märkten kosten die einheimischen Lebensmittel weniger als im europäischen Durchschnitt - ebenso sind die Restaurants vor allem bei Fischgerichten billiger als in Deutschland. Alles andere - zum Beispiel Kosmetika - sollte mitgebracht werden, da solche Dinge sehr teuer sind.
Die Kanareninsel Lanzarote kann das ganze Jahr über bereist werden, schließlich herrscht hier immerwährender Frühling. Im Winter ist die Insel ein beliebter Zufluchtsort für Urlauber, die dem schmuddeligen Wetter zu Hause entfliehen wollen und außerdem auch den durch die Regenfälle entstandenen Blütenteppich sehen möchten. Die nordöstlichste und älteste der Kanarischen Inseln ist ein idealer Ort zum Tauchen, Wandern, Surfen, Golfen und natürlich auch zum Baden. Unter Wasser mit einer Sichtweite von bis zu 40 m können Taucher u. a. Zackenbarsche, Rochen und Muränen bestaunen. Um die Insel herum gibt es flache Meeresböden und die Wassertemperatur ist zu jeder Zeit angenehm. Golfspieler können auf Lanzarote ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung unter außergewöhnlichen Bedingungen frönen. Mit den Plätzen Costa Teguise Golf, dem Lanzarote Golf Resort und Pitch & Putt Hesperia Playa Dorada stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung.
Auf der Vulkaninsel herrscht durch das trockene Klima ein karger Pflanzenwuchs, der im Norden allerdings etwas größer ausfällt. Hier gedeihen beispielsweise Kanarische Dattelpalmen und Kanarische Kiefern und Farne. Sukkulenten und Salzpflanzen dominieren auf der Insel. Mit Ausnahme der Fledermäuse geht man davon aus, dass alle auf Lanzarote vorzufindenden Säugetiere durch den Menschen angesiedelt wurden. Über 100 Vulkane gibt es auf der Insel, letzte Ausbrüche gab es im Jahr 1824. Versteinerte Flüsse, wie Lakritze aussehend, können bestaunt werden. Inselbesucher, die vorhaben eine Pauschalreise nach Lanzarote zu buchen, sollten einen Abstecher zu einem der Naturschutzgebiete machen. Sie können zwischen 13 Stück wählen, wobei der Nationalpark Timanfaya besondere Erwähnung verdient. Er ist auch unter dem Namen Montañas del Fuego (Feuerberge) bekannt. Per Bus kann auf der 14 km langen Strecke das Lavemeer betrachtet werden, entstanden durch andauernde Vulkanausbrüche zwischen 1730 und 1736.
Das Meer um Lanzarote weist eine Durchschnittstemperatur von etwa 19,5 °C auf. Weil es normalerweise ruhig ist, kann das ganze Jahr über gefahrlos gebadet werden. Urlauber, die eine Reise nach Lanzarote billig buchen konnten, dürfen sich über folgende drei Strände freuen. Hervorzuheben sind La Cera, Playa Blanca und Caleta de Famara. La Cera liegt im Süden bei Los Ajaches. Sein Sand ist goldfarben, das Wasser von intensiver türkisblauer Farbe. Mit nur 105 m Länge und 30 m breit ist er zwar klein, aber fein. Der Strand des ebenfalls südlich gelegenen Playa Blanca ist sogar noch kleiner: 40 m in der Länge und 8 m in der Breite misst er. Das Wasser verhält sich hier ruhig. Caleta de Famara befindet sich an der nördlichen Küste und ist 190 m lang.