Urlaub Hawaii

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Waikiki, Hawaii, USA
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Kihei, Hawaii, USA

Willkommen im Paradies – Urlaub auf Hawaii

Hawaii ist wohl für die meisten das Traumziel schlechthin. Der 50. Bundesstaat der USA liegt mitten im Stillen Ozean und besteht aus circa 1.000 Inseln. Sieben davon sind bewohnt, wobei nur sechs für den Hawaii-Urlauber zugänglich sind. Der Ursprungsort des Surfens hat von Lava-Feldern, über traumhafte Strände und extreme Steilküsten viel Natur und freundliche Menschen zu bieten.

Diese Inseln sind im Urlaub zu erkunden:

  • Oahu – Die Hauptinsel und das wirtschaftliche Zentrum von Hawaii. Auf ihr befindet sich die Hauptstadt Honolulu.
  • Kauai – Die älteste und am wenigsten touristisch ausgebaute Insel.
  • Big Island – Die größte Insel des Archipels.
  • Maui – Bekannt als die „Tal-Insel“, durch die flache Landbrücke zwischen den beiden Bergregionen der Insel.
  • Molokai – Die freundliche Insel, auf der hauptsächlich Wassermelonen und Saatgut angebaut wird.
  • Lanai – Die Insel mit der größten Ananas-Plantage der Welt.

Hauptinsel Oahu

Die meisten Touristen verbringen ihren Hawaii-Urlaub auf der Hauptinsel Oahu. Das ist nicht verwunderlich, da es viel zu entdecken gibt. So etwa die Hanauma Bay. Hier lässt es sich sehr gut Schnorcheln. Vom Diamond Head aus hat man eine eindrucksvolle Aussicht auf die anderen Inseln. Die Dole Plantage ist genau richtig für alle Ananas-Fans, denn hier sieht man, wie die Früchte angebaut werden. Außerdem befindet sich dort das größte gepflanzte Labyrinth der Welt. Neben Ananas wird auch Zuckerrohr angebaut, wobei der Tourismus weiterhin als wichtigster Einnahmefaktor gilt.

Aloha auf Maui

Hier ist es besonders empfehlenswert, den größten inaktiven Vulkan der Erde, den Haleakala zu besuchen bzw. zu besteigen. Dieser Vulkan nimmt mehr als 75 Prozent der gesamten Insel ein und in der Gipfelregion erwartet den Hawaii-Urlauber eine beeindruckende Mondlandschaft. Außerdem ist der Vulkan für Fahrradfahrer ein attraktives Ziel. Es gibt nämlich kaum etwas Schöneres, als eine der Vulkanstraßen hinab zu fahren. Mit dem Mietwagen erleben Sie hier allerdings Nervenkitzel pur, wenn Sie die Road to Hana befahren und auf der 88 Kilometern langen und sehr engen Straße 617 scharfe Kurven meistern müssen. Nur zu empfehlen für Touristen mit starken Mägen.

Naturwunder auf Kauai

Auf dieser Insel lässt sich der Grand Canyon Hawaiis besuchen; der Waimea Canyon. Weiterhin ist Napalo Cost sehr schön, da es sich dort wunderbar wandern lässt und es viele einsame Buchten gibt. Beliebtes Ausflugsziel auf der Insel ist außerdem die Farngrotte, die man bei einer Fahrt auf dem Wailua River zu sehen bekommt. Wer auf den Berg Mount Waialeale will, besucht den nässesten Ort der Erde. Hier gibt es im Jahresdurchschnitt eine Niederschlagsmenge von 10 Metern. Wundern Sie sich nicht über die flachen Bauten auf Kauai, denn das Gesetz schreibt hier vor, dass kein Gebäude höher als eine Palme sein darf.

Berge auf Big Island

Ist, wie es der Name vermuten lässt, die größte der hawaiianischen Inseln. Sie ist mehr als doppelt so groß wie alle anderen Inseln zusammen. Groß ist das Standardwort was man für fast alles hier verwenden kann. Würde man den Berg Mauna Kea aus dem Wasser holen, wäre es der größte Berg der Erde. Er ragt 4205 Meter aus dem Wasser und reicht 5181 Meter von der Wasseroberfläche bis zum Meeresgrund. Wer auf Big Island Urlaub macht, für den gehört ein Besuch des Hawaii Volcanoes National Parks zum Pflichtprogramm. Er zählt seit 1987 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Große Lavafelder und der größte aktive Vulkan der Erde Kīlauea machen eine Tour durch den Park zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Strandurlaub auf Molokai

Die Insel Molokai ist ein wahres Naturparadies. Hier gibt es nur wenige Touristen, keine Ampeln und keine Einkaufszentren. Dafür gibt es hier die höchsten Seeklippen der Welt sowie den längsten Sandstrand und Wasserfall von Hawaii. Wer auf der Spitze der bis zu 900 Meter hohen Seeklippen steht oder den 4,8 Kilometer langen Papohaku Beach entlang geht, der weiß, warum sich so viele in diese Insel verliebt haben.

Wissenswertes für einen Urlaub auf Hawaii

Von Deutschland aus gibt es keine Non-Stop- Flugverbindung nach Hawaii. In der Regel wird in Los Angeles oder San Francisco eine Zwischenlandung stattfinden, von wo aus man ungefähr weitere vier bis fünf Stunden auf die Hauptinsel Oahu fliegt. Dort landet man auf dem internationalen Flughafen in Honolulu, der Hauptstadt Hawaiis. Die beste Zeit, um seinen Urlaub auf Hawaii zu verbringen, liegt zwischen März und Oktober, wobei die Inseln auch in den restlichen Monaten attraktiv sind, man muss nur mit häufigerem Niederschlag rechnen. Da Hawaii ein Bundesstaat der USA ist, gilt auch hier die Währung US-Dollar und die gleichen Einreisebestimmungen. Für den Besuch ist somit auch das elektronische Visum ESTA von Nöten. Die Menschen auf den Inseln leben sehr gesund und respektieren die Natur. Hier haben die Einwohner übrigens die höchste Lebenserwartung aller US-Bundesstaaten und es gibt mit Abstand die wenigsten Übergewichtigen. Ein Schelm, wer da an einen Zusammenhang denkt.

Weiterführende Informationen im Magazin

Hawaii-Reisen: Urlaub im Aloha State

Typische hawaiianische Blumenketten zaubern schon bei der Ankunft auf Hawaii jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht. Doch damit hört die Gastfreundschaft der Hawaiianer noch längst nicht auf, schließlich sind sie auch für ihre Fröhlichkeit und Herzlichkeit bekannt. Fast scheint es, als wollten die Bewohner mit ihrer Bilderbuch-Südseeinsel um die Wette strahlen, denn auch die Insel selbst verzaubert auf den ersten Blick.

Abwechslungsreiche Landschaften entdecken

Von dichten Regenwäldern, kahlem Vulkangestein, schneebedeckten Berggipfeln bis zu den vielen weißen oder auch schwarzen und grünen Sandstränden bietet Hawaii Urlaubsfeeling für jeden Geschmack. Oahu, Lanai und Maui ziehen jedes Jahr zahlreiche Urlauber auf der Suche nach Luxus und Erholung an. Abenteuerlustige Touristen sind dagegen auf Kauai und Big Island genau richtig, während Molokai das typisch relaxte Hawaiifeeling zwischen unberührter, einsamer Wildnis verkörpert.

Sonne, Strand und Surfer auf der Jagd nach der perfekten Welle

Bei einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 21 bis 29 Grad Celsius fällt die Wassertemperatur selbst im Winter nicht unter angenehme 24 Grad. Der perfekte Mix aus Sonne, Strand, Wellen und Wind lockt jedes Jahr sowohl zukünftige Wellenreiter als auch die Surfer-Elite nach Hawaii. Viele der besten Wellen findet man am Baldwin Beach auf Maui. Nicht wegen seiner Wellen, sondern aufgrund seiner malerischen Atmosphäre hat sich der Waikiki Beach auf Oahu längst seinen Platz in den Top-Listen der weltweiten Traumstrände gesichert. Doch auch diese Highlights sollten sich Urlauber während ihrer Reisen zu den hawaiianischen Inseln auf keinen Fall entgehen lassen:
  • Fahrt zur Stadt Hana auf Maui
  • Walbeobachtungen (ideal von Januar bis April)
  • Besichtigung des Mauna Kea (größter Vulkan der Erde)
  • spektakuläre Aussicht vom Kalalau Valley Lookout (garantiert wolkenfrei bis 10 Uhr)
  • Kein Urlaub auf Hawaii ohne Hula und Loco Moco

    Nachdem man sich bei einem Luau, dem traditionellen Volksfest, im Hula-Tanz geübt oder sogar beim legendären Triathlon Iron Men (im Oktober auf Big Island) teilgenommen hat, bietet die hawaiianische Küche ausreichend Möglichkeit, sich zu stärken. Ganz klassisch speist man auf Hawaii neben Fisch und Poi (einem Brei aus Taroknollen) Loco Moco. Dahinter verbirgt sich ein Gericht aus gebratenem Ei, Frikadellen, Bratensoße und Reis. Alternativ lassen sich Reisen nach Hawaii mit Lomi Lomi Lachs und Haupia (Kokosnuss-Pudding) kulinarisch abrunden.