Lage
Die Lage des Hotel ist super, direkt am Stand antlang mit weißem Sandstrand und Palmen. Die Umgebung ist nicht besonders schön, es ligen ein paar Häuschen und Gebäude um das Hotel herum, aber dort wird man nur eingesprochen irgendetwas zu kaufen oder eine Tour mitzumachen. Jedoch bietet das Hotel eine so größe Fläche zum spazieren gehen und Geschäfte zum shoppen an, dass amn eigentlich nicht aus dem Hotel raus muss. Dominicus liegt neben dem Fischerdorf Bayahibe, das der Ausgangsort für alle Tagesausflüge zur Insel Saona ist. Somit spart man sich eine hohe Anfahrtszeit und hat eine riesige Auswahl an Touren. Wir hatten eine wunderschöne Soana VIP Tour mit SeavisTours gemacht, das kann ich nur empfehlen, auch wegen dem vergleichsweise günstigen Preis.Bayahibe kann man auch in 20 Minuten mit dem öffentlichen Bus erreichen ($ 1 pro Person), der alle halbe Stunde fahren soll.
Service
Das Personal war sehr freundlich und kompetent, jedoch gab es nur wenige, die deutsch sprechen konnten.
Gastronomie
Das Personal war sehr freundlich und kompetent. Sobald man seinen Teller leer hatte stand auch schon ein Kellner da und hat abgeräumt. Die Restaurants waren sehr sauber und man konnte auch Salat oder Obst essen, ohne Bedenken zu haben, dass man gleich Durchfall bekommt. Das Buffetrestaurant im Palace war eindeutig besser als das im Beach Hotel. Im Palace gab es Abends immer ein Themenbuffet, das von Italienisch über Mexikanisch bis hin zu Shushi reichte. Die Auswahl war immer riesig und die Qualität des Essens sehr gut. Die Möglichkeit der Themenrestaurants hat das Angebot noch weiter aufgewertet (Italienisch, Asiatisch, Mediteran, Mexikaisch, Fusion, International, Pizzeria und ein Fischlokal, das jedoch extra gekostet hat). Die Bedienung in den Themenrstaurants war besonders freundlich.Wir hatten in anderen Beiträgen eher schlechte Bewertungen gelesen und waren dann umso überraschter, wie gut das Essen war.
Sport / Wellness
Wellnessbereich und Kinderbetrueung haben wir nicht in Anspruch genommen. Am Freizeitangebot konnte man nichts aussetzten. Es gab jeden Tag Animation mit Dart, Volleyball, Zumba und Tanzkursen und am Strand konnte man kostenfrei Katamarane, Kajaks und Canus ausleihen und aufs Meer hinausfahren.
Zimmer
Wir hatten zu dritt ein Doppelzimmer in dem 2 Kingsizebetten standen. Das Zimmer war groß genug für 3 Personen und auch im Bad hatte man genug Platz. Leider musste man für den Safe $2 pro Tag zusätzlich zahlen. 2 weitere Nachteile bringt das Land einfach mit sich: es gab nur amerikanische Steckdosen mit 110V, die selbst mit einem Adapter für ufach zu wenig waren und der Hitelföhn war nicht so berauschend. Zweitens hatte man immer das Gefühl das Bett ist etwas nass, aber das liegt eben an dem feuchten Klima und die Klimanalage hat das leider auch nicht besser gemacht. Vom Balkon aus hatte man den Blick auf eine schöne Gartenanlage mit Teich und ganz vielen Vögeln, Enten und Flamingos, die morgens zeitig zum Frühstück angefangen haben Lärm zu machen.
Preis Leistung / Fazit
Wir waren positiv vom Hotel überrascht, es hat alles was man sich für einen schönen und erholsamen Standurlaub wünscht. Die Hotelgäste sind überwiegend Amerikaner (im Beach) und Italiener, Franzosen und Südamerikaner (im Palace). Das Essen ist hervorragend und man hat unglaublich viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen (Bars, Wassersport, Animation, Shoppen.). Ich würde jedoch nicht empfehlen das Hotel zu verlassen oder wenn dann nur mit einem Ausflug (z.B. Saona VIP Tour mit SeavisTours). Im Hotel sowie im restlichen Land läuft alles mit US-Dollar, man kann zwar auch mit Euro zaheln aber da beträgt der Kurs dann 1:1. Das WLAN ist leider ein kleiner Knackpunkt: Es gibt nur in den Hotellobbys (Palace und Beach) WLAN und das funktioniert leider nur 50 % der Zeit und dann ist es auch sehr langsam da war sogar das WLAN am Flughafen von Punta Cana besser. Laut unserem Reiseführer waren wir im März zu einer guten Zeit da, das Wetter war nicht zu heiß und nicht zu schwül, trotzdem hat es immer mal wieder getröpfelt. Die Sonne war sehr aggressiv. Wir hatten uns gleich am ersten Tag an allen Stellen verbrannt, die wir wegen Unachtsamkeit nicht richtig eingecremt hatten (Ohren, Achselt, Handabtrücke auf dem Rücken). Nehmt also einen hohen Lichtschutzfaktor für den Anfang mit und eine gute After-Sun oder am besten Bepanthen.Man sollte sich bei diesem Hotel bewusst machen, dass es eine Anlage aus zwei sehr großen Hotels ist, das bringt zum einen eine riesige Angebotsvielfalt mit sich, aber eben auch sehr viele Menschen. Man sollte also nicht erwarten alleine an einem einsamen und idyllischen Strand liegen zu können.