Ist von einem Bungalow die Rede, geht es fast immer um das Thema Urlaub. Denn ein solcher bezeichnet in den meisten Fällen ein freistehendes Haus, das auf einer Ebene gebaut ist und gern für die schönste Zeit des Jahres als Urlaubsquartier genutzt wird. Urlaub im Bungalow bedeutet meist Urlaub mitten in der Natur. Wer vom stressigen Alltag abschalten möchte findet hier wirkliche Erholung. Das Mieten eines solchen Quartiers ist fast überall möglich. Gern werden auch exotische Urlaubsziele gewählt, wo innerhalb der Hotelanlage mehrere dieser einfachen Ferienhäuser zur Verfügung stehen. Der Bungalow ist eine sehr beliebte Urlaubsunterkunft. Die Ausstattung kann stark variieren, wodurch große Preisunterschiede entstehen. Neben der Ausstattung spielt auch der Standort des Feriendomizils eine entscheidende Rolle beim Mietpreis. Da das Thema Altersvorsorge immer wichtiger wird, investieren immer mehr Privatleute in den Bau von Ferienhäusern und vermieten diese saisonal, um so zusätzliche Einkünfte für den Ruhestand zu erhalten.
Ein Bungalow kann auch als Wohnhaus genutzt werden. Dabei handelt es sich um ein einstöckiges Wohnhaus, das typischerweise eine sehr geringe Dachneigung aufweist. Dieser Baustil ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Nicht nur ältere Leute empfinden ihn als äußerst komfortabel und gestalten ihr Wohneigentum gern auf diese Weise. Seinen Ursprung findet der Begriff allerdings im Indischen. Mitte des 18. Jahrhunderts begannen die Briten, Indien Stück für Stück zu unterwerfen. Viele Jahre unterlag Indien der europäischen Kolonialmacht. So entstanden immer mehr Wohnhäuser, die ausschließlich von den Europäern genutzt wurden. Eine einfache Bauweise auf nur einer Ebene wurde zum charakteristischen Merkmal dieser Europäer-Wohnhäuser. Ein solches Wohnhaus wurde schon damals als Bungalow bezeichnet. .