Wer fliegt, wird abgefertigt. Was man damit meint? Die Flughafenabfertigung bereitet einen auf den Flug vor. Immer noch nicht klar? Sehen wir uns ein Beispiel an. Eine Familie, bestehend aus 4 Personen, hat eine Reise gebucht. 3 Wochen Australien - wunderschönes Reiseziel. Aber vor dem Urlaub kommt die Flughafenabfertigung. Einfach zum Flughafen fahren, einsteigen und abheben? Nein, tut mir leid, zuerst muss die Familie durch die Flughafenabfertigung. Lästig, wie einige meinen, aber wichtig. Also, unsere Familie betritt den Flughafen und landet in einer großen Halle - der Flughafenabfertigung. Dort gibt's die Check-in Schalter. Geordnet nach den Buchungsklassen (Economy, Business und First Class), den Kriterien Linien- oder Charterflug und nach Ziel der Flugreise (Inland, europäisches und nichteuropäisches Ausland) warten sie auf Gäste. Unsere Familie zückt ihr Flugticket und sucht sich den richtigen Schalter. Die Identität wird überprüft und Sitzplätze werden zugewiesen. Wenn es etwas zu essen an Bord gibt, besteht die Möglichkeit jetzt zu wählen. Das Flugticket wird eingezogen und gegen die Bordkarte ausgetauscht, die man braucht, um das Flugzeug zu betreten. Die meisten Reisebüros empfehlen eine Anreise eineinhalb Stunden vor Abflug, da man längere Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Nun kann unsere Familie ihr Gepäck aufgeben. Niemand hat zu viel eingepackt, also gibt es keine Extragebühren. Nun wird das Handgepäck überprüft. Leider müssen die Nagelfeile der Tochter und die Wasserpistole des fünfjährigen Sohnes hierbleiben. Beides steht auf der Liste der verbotenen Gegenstände - jedes gute Reisebüro informiert darüber. Vor allem bei Flüssigkeiten sollte man aufpassen, sonst bekommen die Mitarbeiter der Flughafenabfertigung "lange Finger"; das bedeutet, sie nehmen es einem ab.