Für aktive Leute, die auch im Urlaub etwas für die Fitness tun wollen, ist ein Sporturlaub genau das Richtige. Bei einem Sporturlaub legt man keinen großen Wert auf faules Liegen am Strand oder ausgedehnte Sightseeing-Touren. Bei einem solchen Aktivurlaub geht es vor allem darum, nach Herzenslust Sport treiben zu können, wozu man während des Jahres oft nicht genügend Zeit hat. Wer einen Schreibtischjob ausübt und abends müde und erschöpft nach Hause kommt, weiß zwar, dass ihm eine bisschen Ausgleichssport jetzt gut täte, aber nur die wenigsten Leute bringen die Energie auf, derer es bedarf, um sich nach Feierabend noch zu einer Runde Joggen oder einer Stunde im Fitness-Studio aufzuraffen. Da aber klar ist, dass sich mangelnde sportliche Betätigung spätestens ab der Lebensmitte sehr negativ auf die Gesundheit auswirken kann, buchen viele Leute einen Sporturlaub, um endlich einmal Zeit zu haben, sich mit einer neuen Sportart vertraut zu machen, oder um sich langsam wieder an einen Sport zu gewöhnen, den sie vielleicht in der Schulzeit das letzte Mal ausgeführt haben.
Ein Sporturlaub ist aber nicht nur gut für die Gesundheit und Fitness, sondern macht auch richtig Spaß. Unter fachkundiger Anleitung kann man seine Technik verbessern und sich zusammen mit anderen Sportlern freuen, wenn man Fortschritte macht. In einem Sporturlaub darf es auch gerne mal etwas Ausgefalleneres sein, als die Sportarten, die man zu Hause im Verein ausüben kann. So kann man Tauchen lernen oder auch Surfen. Wer es langsamer angehen will, entscheidet sich vielleicht für Nordic Walking, oder belegt einen Gymnastikkurs, in dem er Übungen lernt, die bei seinen individuellen gesundheitlichen Problemen helfen.